Ilona

 

Renate hatte die Idee zu einem gemeinsamen Malurlaub. Weil mein kleiner Hund Ömmes auch noch mit wollte, gestaltete sich die Suche nach „unserem Ort“ zunächst kompliziert und frustrierend. Alle Schwierigkeiten lösten sich in Luft auf, als ich – verzweiflungsgeleitet – auf Astrids homepage landete: Ein Telefonat mit ihr und wir hatten alles, was wir uns wünschten!

Mein Wunsch war es, einen Schritt ins freie Malen zu finden, mich zu lösen von gegebenen Gegenständen und Vorlagen. Astrid half mir, Farben miteinander in Beziehung zu bringen und daran Ausdrucksmöglichkeiten zu entwickeln und Bilder aus der Empfindung „wachsen“ zu lassen.

Ich habe es als einen intensiven Prozess der Selbstbegegnung erlebt, des Schmerzes und der Freude. Meine Bemühungen, dem eigenen Wahrheitsgefühl – immer fragil und gefährdet – an den Grenzen der persönlichen Fähigkeiten zu folgen, wurden von Astrid feinfühlig und warmherzig unterstützt und geweitet.

Am Ende kommen mir die Bilder als eigenwillige Geschöpfe entgegen: lebendig, überraschend, fremd und nah zugleich. Auch jetzt, vier Wochen später im Nachsinnen zu Hause, fühle ich immer noch den Zauber dieses Geschehens.

Mille grazie, cara Astrid!

 
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Renate

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Ellen